Mit Latein lernt Ihr Kind Sprache, sprachliche Strukturen am Modell – und die Grundlage vieler europäischer Sprachen. Da genaues Hinsehen und verknüpfendes Denken gefördert und gefordert werden, erhöht sich die allgemeine Lese- und Sprachkompetenz erheblich – das wirkt sich positiv auf alle Fächer aus. Im Lateinunterricht geht es neben sprachlicher auch um kulturelle Kompetenz: die Schüler*innen erforschen und entdecken die Wurzeln unserer Kultur und erleben die Welt der Römer hautnah. Das THG bietet Latein als zweite Fremdsprache an und damit die Möglichkeit, das Latinum vor Eintritt in die Hauptphase der GOS ohne Prüfung zu erwerben.
Das THG bietet Latein als zweite Fremdsprache an (mit Englisch als dritter Fremdsprache). Damit bietet sich die Chance, das Latinum in einem 5jährigen Lehrgang ohne zusätzlichen Prüfungsstress (wie bei Latein als dritter Fremdsprache üblich) vor dem Eintritt in die Hauptphase der GOS zu erwerben. Zudem ist es möglich, Latein als Kurs zu wählen unddamit das „große Latinum“ zu bekommen.
Was spricht dafür, das Latinum in der Schule zu erwerben?
Lateinlernen hilft, Kompetenzen zu erwerben:
Lernen, wie die Muttersprache funktioniert und diese begreifen.
Grundlage zum Lernen und Verstehen vieler anderer Fremdsprachen.
Lese- und Denkkompetenz (genaues Hinsehen ist ganz wesentlich).
Die „tote Sprache“ ist hilfreich zwischen dem Erlernen von zwei modernen Fremdsprachen.
Latein nutzt moderne didaktische Ansätze und wird mit allen Sinnen gelernt.
Mit Latein ist es möglich, sich von den Wurzeln her mit Texten und Themen auseinanderzusetzen, die bis heute von großer Bedeutung sind: Krieg und Frieden, Leben und Sterben, Liebe und Leid, Macht, Recht und Moral usw.
Wir verwenden ein modernes, auf Kompetenzerwerb und Differenzierung ausgerichtetes Lehrbuch. Neben dem Schülerbuch, Arbeitsheft und Grammatischem Beiheft gibt es wie bei anderen Fremdsprachen auch noch weitere optionale Übungsmaterialien: